Im Zeitalter verschiedener menschengemachter Umweltkrisen hält das Thema Klima- und Umweltschutz unter dem Sammelbegriff „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zunehmend Einzug in die Schulen. Kinder und Jugendliche werden stärker als die anderen Generationen von den Auswirkungen menschengemachter Umweltveränderungen betroffen sein. Die psychologische Forschung nimmt dies zunehmend in den Blick. Der Beitrag fokussiert wichtige psychologische Grundlagen schulischer Nachhaltigkeitsbildung, geht dabei auf Chancen und Risiken verschiedener Ansätze ein und stellt schließlich das Resilienz-Konzept als vielversprechendes ganzheitliches Praxismodell zur Stärkung junger Menschen vor.